leider kann es nicht weiter gehen, Vorab aber: es endet am 30.11.2020, nicht am 31.12.20
Die Regulatorik und unsere Gesetze stehen uns im Weg. Von 30 Cent/kWh gehen direkt 75% der Kosten (22,5 Cent) zum Staat als Abgaben und Steuern. 25,1 % sind für die Aufrechterhaltung unseres Netzes und Messwesens. Heißt, der Minimum Preis ist 25 Cent. Jetzt haben wir noch keinen Strom eingekauft. Heißt ohne Marge liegen wir bei bummelig - je nach Strompreis - 27 Cent. Jetzt spart man im Durchschnitt bei NEW 4.0 6-10 €/Monat bei 5 Cent/kWh . Man sieht, dass es mit 25 Cent so gering ausfällt, dass es kein/e Kunde/In nehmen würde. Zudem kommt, dass wir noch keine Hardware eingekauft, keine Hotline, keinen Service, keine Programmierer, keinen Maschinen und keinen Installateur betrachtet und budgetiert haben.
Ich verfasse eine großen Bericht, um die Möglichkeiten und Chancen, wie aber auch um die Hürden und Steine , die im Weg liegen, zu beleuchten. Alles in der Hoffnung, dass uns einer hört. Auf der SINTEG Abschlusskonferenz letzte Woche hatte ich meinen Auftritt vor Politikern und Entscheidern. Mal schauen und Daumen drücken
Ich danke alle, die mitgemacht haben. EIn tolles Ergebnis. Es lässt sich sehen und trotz allen Skektikern, die immer gesagt haben: „Haushaltskunden ?, was sollen die denn bewirken“
Wir sind startklar, sobald sich die Gesetzeslage ändert,
Vielleicht würden die einen oder anderen die Stromnutzung ja weiterhin auf Zeiten verschieben, an denen ein Überschuss an Windstrom vorhanden ist, auch ohne dafür einen speziellen Tarif zu haben. Gäbe es vielleicht die Möglichkeit, die Schaltzeiten quasi als Schaltempfehlung auf der Webseite zu haben. Ich würde mir das als rote oder grüne Ampel vorstellen, die durch die Algorithmen gesteuert wird, die ihr in den letzten zwei Jahren entwickelt habt. Vielleicht mit einer kleinen Historie und einer einfachen Abfragemöglichkeit zur Automatisierung.
da wir keine eigenen Windräder haben, wird es so nicht gehen. Das Projekt wurde ja zusammen mit 60 weiteren Partnern durchgeführt. Unter Anderem mit der Schleswig Holstein Netz AG. Diese Windräder sind noch in der Förderung und laufen langsam aus. Während dieser 30 Jahres Förderung ist es nicht erlaubt den Strom weiter zu veräußern. Unsere Gesetze , Wahnsinn. Schalten lieber ab und kaufen Strom in der Schweiz ein.
Anyway: Leider leider können wir auch obere Idee nicht umsetzen, bis es für alle eine WIN-WIN Situation ergibt.
Gibt es schon Überlegungen, ob die aktuell eingesetzte Hardware vielleicht vergünstigt veräußert werden kann? Ich denke manch einer hat zu Hause einiges auf/umgebaut und alle Geräte „smart“ zu machen, wir würden die Hardware für einen angemessenen Preis gern übernehmen.
Für Eure Zukunft wünsche ich Euch alles Gute und vielleicht sieht/trifft man sich mal!
Es war ein spannendes und für mich lehrreiches Projekt auf vielen Ebenen. Und ja, auch ich würde es begrüßen, wenn es irgendwie in einen regulären Betrieb übergehen könnte. Leider steht unsere Politik seit Jahren nicht wirklich hinter einer Energiewende geschweige denn zu mehr Klimaschutz.
Grüße auch an alle hier aktiven Teilnehmer und gerne bin ich für einen weiteren Austausch bereit.
1) wird die Sparwatt app dann eingestellt? Also wechseln auf die homee app? 2) bleibt die SmartMeter app erhalten? die ist ja durchaus auch ohne NEW nutz- und brauchbar.
Viel erfolg bei deinem Bericht - wir stehen bereit wenn es weitergeht
Die Politik muss man nicht verstehen. Wir haben Solar unattraktiv und in DE nahezu tot gemacht, schaffen das mit der Windenergie auch noch... Man könnte meinen es sei gewollt
Ich nehme definitiv mit, dass es dezentral funktionieren könnte und das sicherlich auch viele mitmachen, wenn es sich für beide Seiten lohnt.
1. Ja, wir zum 31.12.20 eingestellt. War auch nur eine „gecustomizte“ (etwas denglisch“ muss erlaubt sein) homee Version. Dann bitte wechseln auf homee App. 2. Diese Smart Meter Cockpit App geht auch offline. Der Aufwand alles zu killen und rauszuprogrammieren ist größer und schwieriger als neu zu machen. Was wir gerade tun. Das WebPortal wird gerade gebaut, danach kommt eine neue Version der Smart Meter App. Die Schnittstellen bei NEW 4.0 sind andere als im Normalen Betrieb.
2) das ist schade. Wäre es die Möglichkeit die über das Projekt gesammelten Daten herunterladbar zu machen? ALso die eigenen? Hintergrund: Da ist wunderschön zu sehen, wieviel die einzelnen Steckdosen brauchen im vgl. zum Gesamtverbrauch. Waschen, Trocknen und Geschirrspüler sind ja doch eine Menge. Genau die Infos sind ja quasi die interessanten Sachen, das ist sehr schade die zu verlieren. Ich glaube das wäre auch spannend zu sehen... ich meine... über 350kwh/Jahr Waschmaschine ist schon mal ne Wucht..
Kommentare
leider kann es nicht weiter gehen, Vorab aber: es endet am 30.11.2020, nicht am 31.12.20
Die Regulatorik und unsere Gesetze stehen uns im Weg. Von 30 Cent/kWh gehen direkt 75% der Kosten (22,5 Cent) zum Staat als Abgaben und Steuern. 25,1 % sind für die Aufrechterhaltung unseres Netzes und Messwesens.
Heißt, der Minimum Preis ist 25 Cent. Jetzt haben wir noch keinen Strom eingekauft. Heißt ohne Marge liegen wir bei bummelig - je nach Strompreis - 27 Cent. Jetzt spart man im Durchschnitt bei NEW 4.0 6-10 €/Monat bei 5 Cent/kWh .
Man sieht, dass es mit 25 Cent so gering ausfällt, dass es kein/e Kunde/In nehmen würde.
Zudem kommt, dass wir noch keine Hardware eingekauft, keine Hotline, keinen Service, keine Programmierer, keinen Maschinen und keinen Installateur betrachtet und budgetiert haben.
Ich verfasse eine großen Bericht, um die Möglichkeiten und Chancen, wie aber auch um die Hürden und Steine , die im Weg liegen, zu beleuchten. Alles in der Hoffnung, dass uns einer hört. Auf der SINTEG Abschlusskonferenz letzte Woche hatte ich meinen Auftritt vor Politikern und Entscheidern. Mal schauen und Daumen drücken
Ich danke alle, die mitgemacht haben. EIn tolles Ergebnis. Es lässt sich sehen und trotz allen Skektikern, die immer gesagt haben: „Haushaltskunden ?, was sollen die denn bewirken“
Wir sind startklar, sobald sich die Gesetzeslage ändert,
Lieben Gruß
Thorsten Meyer
Vielleicht würden die einen oder anderen die Stromnutzung ja weiterhin auf Zeiten verschieben, an denen ein Überschuss an Windstrom vorhanden ist, auch ohne dafür einen speziellen Tarif zu haben. Gäbe es vielleicht die Möglichkeit, die Schaltzeiten quasi als Schaltempfehlung auf der Webseite zu haben. Ich würde mir das als rote oder grüne Ampel vorstellen, die durch die Algorithmen gesteuert wird, die ihr in den letzten zwei Jahren entwickelt habt. Vielleicht mit einer kleinen Historie und einer einfachen Abfragemöglichkeit zur Automatisierung.
da wir keine eigenen Windräder haben, wird es so nicht gehen. Das Projekt wurde ja zusammen mit 60 weiteren Partnern durchgeführt. Unter Anderem mit der Schleswig Holstein Netz AG. Diese Windräder sind noch in der Förderung und laufen langsam aus. Während dieser 30 Jahres Förderung ist es nicht erlaubt den Strom weiter zu veräußern.
Unsere Gesetze , Wahnsinn. Schalten lieber ab und kaufen Strom in der Schweiz ein.
Anyway: Leider leider können wir auch obere Idee nicht umsetzen, bis es für alle eine WIN-WIN Situation ergibt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Lieben Gruß
Thorsten
Beste Grüße
Daniel
danke für die offenen Worte.
1) wird die Sparwatt app dann eingestellt? Also wechseln auf die homee app?
2) bleibt die SmartMeter app erhalten? die ist ja durchaus auch ohne NEW nutz- und brauchbar.
Viel erfolg bei deinem Bericht - wir stehen bereit wenn es weitergeht
Die Politik muss man nicht verstehen. Wir haben Solar unattraktiv und in DE nahezu tot gemacht, schaffen das mit der Windenergie auch noch... Man könnte meinen es sei gewollt
Ich nehme definitiv mit, dass es dezentral funktionieren könnte und das sicherlich auch viele mitmachen, wenn es sich für beide Seiten lohnt.
Viele Grüße & gesund bleiben
Simon
etwas im Delay, sorry
zu deinen Fragen:
1. Ja, wir zum 31.12.20 eingestellt. War auch nur eine „gecustomizte“ (etwas denglisch“ muss erlaubt sein) homee Version. Dann bitte wechseln auf homee App.
2. Diese Smart Meter Cockpit App geht auch offline. Der Aufwand alles zu killen und rauszuprogrammieren ist größer und schwieriger als neu zu machen. Was wir gerade tun. Das WebPortal wird gerade gebaut, danach kommt eine neue Version der Smart Meter App. Die Schnittstellen bei NEW 4.0 sind andere als im Normalen Betrieb.
Lieben Gruß
Thorsten
1) kein Problem
2) das ist schade. Wäre es die Möglichkeit die über das Projekt gesammelten Daten herunterladbar zu machen? ALso die eigenen?
Hintergrund: Da ist wunderschön zu sehen, wieviel die einzelnen Steckdosen brauchen im vgl. zum Gesamtverbrauch. Waschen, Trocknen und Geschirrspüler sind ja doch eine Menge. Genau die Infos sind ja quasi die interessanten Sachen, das ist sehr schade die zu verlieren.
Ich glaube das wäre auch spannend zu sehen... ich meine... über 350kwh/Jahr Waschmaschine ist schon mal ne Wucht..
Oben rechts das Symbol mit dem Pfeil nach oben
beides Stichtag 31.12? Dass ich rechtzeitig die Daten laden kann
Bitte aber Daten am 01.12 sichern.