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Verbrauch Kühlschrank/Wama/Geschirrspüle über ein Jahr

Moin!

Das Projekt läuft jetzt rund ein Jahr, die Schaltsteckdosen haben (unabhängig vom Tarif) für meinen Kühlschrank (DauerEin) einen Jahresverbrauch von 91,05 kWh und für meine Waschmaschine 91,17 kWh zusammengezählt, die Geschirrspüle kommt auf 125,47kWh. Alle Geräte sind 3 Jahre alt und haben Verbrauchsklasse A mit vielen Pluszeichen. Interessant finde ich, das der Kühlschrank genau so viel Verbrauch hat wie die Waschmaschine - ich hätte da einen deutlicheren Unterschied vermutet.

GS: Siemens SN66P080 A++ (Werksangabe: Energieverbrauch 266 kWh/Jahr)
KS: Siemens KI18RV52 A+ (Werksangabe: Energieverbrauch: 122 kWh/Jahr)
WAMA: Bauknecht WAK 64 A+++(Werksangabe: geschätzter Jahres-Energieverbr. (kWh) 147)

2-Personenhaushalt.

Kommentare

  • Bei den Werksangaben muss man immer schauen, wie die berechnet sind. Dazu gibt es verbindliche Kalkulationsgrundlagen. So wird zB bei einem Kühlschrank festgelegt wie oft er wie lange geöffnet wird usw.
    Wenn Sie da drunter liegen (bei 2P HH sehr realistisch) ist es dementsprechend auch günstiger.
  • Wobei auch hier angemerkt sei, dass die Verwendung am Kühlschrank mit "DauerEin" lediglich eine finanzielle Mitnahme ist, die nicht mit dem Sinn des Forschungsprojektes im Einklang steht.
  • Moin!

    Nicht nur, es dienst mir beim Kühlschrank auch dazu überhaupt mal einen Überblick zu bekommen. Wie sonst hätte ich den Jahresverbrauch erkennen können?
  • Anders wird ein Schuh draus: den Energieverbrauch zu MESSEN ist eine Sache, dafür gibt es einfache Zwischenstecker im Bereich von 5-10EUR. Das was Sie machen ist genau das, was eben NICHT gemacht werden soll: sie verschieben keine Last, sondern greifen nur den Rabatt ab. Finde ich nicht gut. Solche Leute sind der Grund, warum Projekte wie dieses eingestellt werden.
  • Nicht ganz so streng, @Nordi ;), die 10 bis 15 kWh, die @Thomas_heier im Jahr mit NEW am Kühlschrank zieht, werden das Projekt nicht killen. Und sicher wird er nach dem Erkenntnisgewinn die DECT-Dose vom Kühlschrank einem sinnvolleren Einsatz zukommen lassen. B)

    Aber wenn ich an anderer Stelle lese, dass jemand seine vier Dosen von 6 bis 23 dauerschaltet, dann stimme ich natürlich zu: Das ist das Gegenteil von dem, was erforscht werden soll, und hat auch nichts mit dem zu tun, was wir bei Projektteilnahme unterschrieben haben.


  • Moin!

    @Nordi: Eine Messung am Rechner (Desktop) ist wesentlich entspannter als wegen einer 5€-Meßstelle den Kühlschrank auszubauen und nachzusehen, was da in einem Jahr durchgeflossen ist. Und die Gesamtmenge ist nur ein netter Nebeneffekt. Meine Waschmaschinen sind ja auch geschaltet und sind dadurch Windabhängig in Betrieb. Und seit 2 Wochen auch meine Wärmepumpe, die spart RICHTIG CO2. Jede Minute NEW-Strom (in der Heizperiode) erspart das Verbrennen von Erdgas.

    Wer mal rechen kann / will:

    Laut Anzeige von homee beträgt der Gesamtverbrauch seit Installation (6.11.19) 60,82kWh NEW-Strom.

    Im Idealfall (Faktor 4 für die WP) also gerundet 240kW Gas Nicht-Verbrauch. Bei (nur aus Erinnerung) 11 kW Gas = 1 Kubikmeter Gas also 21,8.. Kubikmeter Gas. Chemiker vor, wieviel CO2 ist das?
  • Erdgas kann unterschiedlich zusammengesetzt sein. deswegen rechnen die Stadtwerke auch nicht Kubikmeter, sondern kWh ab, weil der Energiegehalt im Laufe des Jahres schwanken kann.

    Aber rechnen Sie pro Kubikmeter mit rund 2 kg CO2, dann haben Sie einen soliden Richtwert. (Das sind übrigens knapp 0,2 kg/kWh.)
  • Moin moin,

    nur so ganz kurz am Rande... Das ersetzen von Gas durch NEW4.0 Strom ist meines Erachtens nicht ganz so sinnvoll. Der Gaspreis liegt zur Zeit (je nach Verbrauch) bei 4.53Ct bis 4.65Ct Netto pro KWh. Der NEW4.0 Strom kostet etwa 5 Ct pro KWh. Habe gerade in einem anderen Beitrag gelernt, das dieser Preis bei Gezeitenstrom noch höher ist...

    Gut, nun gibt es Verluste beim Gas und die Steuern, dafür habe ich die Kosten für die E-Heizung und den zus. Stromverbrauch der Steckdose. So die Heizung nicht zusätzlich leuchtet oder sich bewegt, habe ich dort zumindest keine Verluste :sunglasses: . Zusammengefasst habe ich mit eine E_Heizung zwar einen enorm hohen Verbrauch, aber keinen oder nur einen sehr minimalen Gewinn.

    Zudem meine ich irgendwo mal gelesen zu haben, das davon abgeraten wird, eine E-Heizung damit zu betreiben. Dabei ging es aber mehr darum das sie ggf. unbeaufsichtigt eingeschaltet werden und wenn zB etwas auf der Heizung liegt, könnte es zum Brand kommen.

    Um einmal den Bogen zum Themenersteller zu ziehen. Ich muss direkt auch mal schauen, was bei mir jetzt so nach einem Jahr unter dem Strich bei rumgekommen ist. Ich vermute mal das die Waschmaschine den ersten Platz macht, dicht gefolgt von "meiner!" Flex-Steckdose für das Staubsaugen und der für die Küchengeräte. Schlußlicht wird die Handyladestation machen, da kommt su gut wie nichts bei rum.

    Rückwirkend finde ich es sehr interessant wie leicht man sein Verhalten ändern kann und Strom nutzt, wenn er da ist (zB Staubsaugen) und seit NEW4.0 sind alle meine Akku-Geräte immer aufgeladen. Früher waren Akkuschrauber und Co eher immer alle.

  • Moin Windig2000,

    bitte unterscheiden Sie eine "E-Heizung" von einer Wärmepumpe. Eine E-Heizung macht aus 1 Watt Strom ein Watt Wärme, eine Wärmepumpe macht aus 1 Watt Strom 3-4 Watt Wärme.
  • Moin moin,

    stimmt, das Wort hatte ich überlesen. Sorry. Aber es richtet sich auch an andere und soll kein Vorwurf sein. Ich hatte bei mir auch mal (verbotenerweise) eine E-Heizung angeschlossen. Habe mich gefreut wie ein Kind, das ich in der Woche was bei 10KW durchgejuckt hatte.

    Später habe ich dann mal nachgerechnet und die Heizung in den Keller verband (nicht angeschlossen!) :smile: 

    Eine E-Heizung hat zwar einen gigantischen Wirkungsgrad von 100%, da sie nichts anderes macht als heizen, aber Strom ist halt im Vergleich zu Gas recht teuer.

    Bei Wärmepumpen bin ich raus, da habe ich absolut keine Ahnung, dann gebe ich lieber Schminktips, da habe ich auch keine Ahnung, aber das Resultat könnte zumindest für Lacher sorgen.

    Gruß, Windig

  • bearbeitet November 2019
    Kurzes Wort von mir: Aufgrund des Versicherungsschutzes haben wir die hitzeentwickelnden Geräte ausgeschlossen. (Heißluftfön unter der Bettdecke) 
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