Moin.. ich muss mal ne ganz doofe Frage stellen.
Der Sinn des Projektes ist doch, überschüssige Windenergie vergünstigt an den Kunden zu geben, wenn sie eben übrig ist, oder?
Je näher ich mich mit den Schaltzeiten beschäftige, desto mehr stelle ich eine Systematik fest: Die Schaltintervalle sind fast immer sieben Stunden, fast auf die Minute genau. Dann schalten die Dosen für fast exakt eine Stunde ein. Das beobachte ich nun schon seit etwa 1-2 Wochen, unabhängig davon ob es draussen stürmt oder nicht und was die SH Netzampel anzeigt.
Wird hier wirklich nach überschüssigem Strom geschaltet, oder stehen dort andere Mechanismen hinter? Mir jedenfalls wäre neu, dass sich der Wind an 7-h-Intervalle hält..
Viele Grüße!
Kommentare
Von Anfang an war die Aussage es ist ein Forschungsprojekt um heraus zu finden ob es zu einer Lastverschiebung bei Privathaushalten kommt, wenn bestimmte Rahmenbedingungen geschaffen werden. Diese Bedingungen möchte man herausfinden und da ist der Preis sicherlich nur ein Faktor.
es ist etwas mehr zu erklären als ein Satz. Wir hatten die Wahl zwischen mehreren Varianten.
2 waren seit Längerem im Rennen.
1. Man nimmt sich auf der Netzampel ein Dorf. Das ist quasi der Impuls zum Schalten (rot an ; grün aus) Beim Untersuchen der Gemeinden, haben wir festgestellt, dass es keine Gemeinde gibt, die zuverlässig schaltet, so dass Kunden "bei der Stange bleiben".
2. Wir nehmen uns das gesamte Netzgebiet und schauen uns alle Gemeinden an. Dann bilden wir Schwellwerte. Zudem können wir Max und Min werte einstellen.
Bei beiden Varianten können wir nach bei unseren 4 Umspannwerten 8 + 1x "nicht zugeordnet" schalten, das beinhaltet externe Tester, diese können zwar mitmachen, werden aber nicht rabattiert). Da wir sonst alle Verbraucher zur gleichen Zeit anschalten würden, was unserem Netz schaden könnten (in Zukunft)
Zudem schauen wir aber auch auf unser Netz. Wie stark ist das gerade ausgelastet.
Also, nicht immer nur aus dem Fenster schauen und den Sturm vor unserer Türe beobachten. Es ist komplexer.